Last Minute Thessaloniki

Thessaloniki – die lebenslustige, orthodoxe Stadt unter den Augen von Alexander dem Großen

Sie ist die heimliche Hauptstadt Nordgriechenlands. Kein geringerer als Alexander der Große begrüßt hier die Reisenden aus aller Welt schon am Flughafen. Klingt so paradox, wie gegensätzlich das mediterrane Leben und Erleben in der gesamten Stadt dahinter ist. Das historische Wahrzeichen „Levkos Pyrgos“ dient eher als Ausgangspunkt zum Flanieren an der Uferpromenade, als dass seine Geschichte sonderlich interessiert. Rund um die strahlenden, gepflegten Ruinen eines römischen Kaiserpalastes, eines Torbogens und der Rotunde erhebt sich ein munteres Leben vor ganz normalen viergeschossigen Wohnhäusern.

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  Hotelkategorie Zimmertyp Verpflegung Preis pro Person
  egal egal egal egal
  1* Einzelzimmer nur Übernachtung bis 300 €
  2* Doppelzimmer Frühstück bis 500 €
  3* Appartment Halbpension

bis 750 €
  4* Studio Vollpension bis 1000 €
  5* Bungalow All Inclusive  
    Suite    

Das ausgelassene Leben in Cafes, Restaurants und Tavernen steht wiederum in völligem Kontrast zu den zahlreichen byzantinischen Kirchen und den orthodoxen Priestern. Doch schon am Flughafen beginnt ein lustiger und erlebnisreicher Last Minute Urlaub mit dem obligatorischen Zungenverdreher beim Aussprechen des Stadtnamens: Thessaloniki.

Ganz nach dem griechischen Hang zum Meer befindet sich Thessaloniki am Thermaischen Golf in Nordgriechenland. Zum kontrastreichen „Landschaftsprogramm“ gehört die benachbarte Halbinsel Chalkidike mit ihren drei Fingern, charismatischen Erhebungen, Pinienwälder, Olivenhaine oder Sandstrände. Sehenswerte Felskulissen bieten die Ausläufer des Berges Chortatis unter einigen Wohnvierteln und historischen Festungen. Die weite Steppenlandschaft im Westen Thessalonikis und die mediterranen Klimaverhältnisse verleihen Thessaloniki weitere ganz eigene Rahmenbedingungen.

Diese Rahmenbedingungen haben die Ortsgründer, die Griechen der Bronzezeit, der Archaik, Alexander der Große mit seinen Makedonen und die Römer ganz unterschiedliche genutzt. Im archäologischen Museum werden ihre Spuren in Form von Mykenischen Steinsarkophagen, makedonischen Fußbodenmosaiken, erotischen Artefakten oder goldprotzenden Schmuckstücken und Trinkgeschirr ausgestellt. Wie die „Ferienresidenz“ eines römischen Kaisers aussah, lässt sich an den herausgeputzten Ruinen vom Galerius-Palast am benachbarten Kamara-Platz erahnen. Nur wenige Schritte entfernt an der Uferpromenade ist das Stadtwahrzeichen „Levkos Pyrgos“ oder weisser Turm mit unterschiedlichen Ausstellungen.

Einen zentralen Bestandteil im Leben von Thessaloniki nehmen die zahlreichen und prächtigen byzantinischen Kirchen ein. Einige gehören mit ihrer Architektur und Ausstattung zum UNESCO-Weltkulturerbe. Jeden Sonntag tönen über Lautsprecher die Gebete der orthodoxen Priester über die Straßen bis in die nahen Häuser. In der Osternacht ist ganz Thessaloniki dunkel und sämtliche Bewohner versammeln sich vor den Kirchen. Kurz vor Mitternacht öffnen sich die Tore. Die prächtig gekleideten Priester treten heraus und verkünden die Osterbotschaft.

Ganz gemächlich geht es unterdessen mit der langsam-langsam-Mentalität in den zahlreichen Cafes, Restaurants und Tavernen zu. In Cafes geraten die kühlen Frappés, die honigglasierten „Lokoumades“ oder der Blick aufs Meers komplett zur Nebensache. Überall steht die Unterhaltung im Vordergrund. Nicht anders ist es in den einfachen oder exklusiven Restaurants, wo der Geschmack von Spezialitäten wie Kalamari, Bifteki oder frische Salate mit Oliven und Feta fast keine Rolle spielt. Am schönsten ist es in den Lokalen entlang der Uferpromenade und dem Aristoteles-Platz. Das Flanieren wird hier oft und gern mit einem ausgiebigen Shopping verbunden.

Das Nachtleben konzentriert sich vor allem auf die Tavernen. Es spielt keine Rolle, dass bei der fröhlichen Busukimusik die offizielle Tanzfläche viel zu klein ist. Nach etwas Rotwein und angeheiterter Stimmung verlagert sich das Tanzgeschehen auf die Tische.

Nicht nur deswegen sollten Fahrten mit dem Mietwagen sich auf die Gebiete außerhalb Thessalonikis konzentrieren. Bei dem dichten Verkehr in der Stadt ist es ohnehin entspannender mit den fast kostenlosen Bussen zu fahren oder zu Fuß ganz einfach das Stadtzentrum zu durchwandern.

Wer einmal die griechische Freiheit in Thessaloniki erlebt hat, kann mit etwas Übermut am Flughafen versuchen einen Platz in der Business-Class zu bekommen: bewusst ein bisschen zu spät kommen und ein bissel die Tränendrüse verwenden wirkt manchmal Wunder. Manchmal wird da selbst Alexander der Große ein Auge zudrücken.

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