Dort in der Hafenstadt Skala angekommen bieten Hotels, Ferienwohnungen,
Pensionen und Zimmervermietungen adäquate Unterkunftsmöglichkeiten für
verschiedene Urlaubswünsche. Zwar wird der Reisende überall mit einem
freundlich-fröhlichen „kalimera“ oder „kalispera“ begrüßt, in Hotels und
Freienwohnungen sind jedoch auch saubere, angenehme Einrichtungen vorhanden.
Auf dem gut ausgebauten Straßennetz sind von den Unterkünften alle sehens- und
erlebenswerten Orte der Insel leicht zu erreichen. Dafür sorgen sowohl
Buslinien, Taxis, Auto-, Scooter-, Motrorroller und Fahrradvermietungen. Eine
Busfahrt mit den sich ständig unterhaltenden Inselgriechen ist dabei ein
Erlebnis für sich. Es sind hier aber vor allem Fahrräder und Mietroller, die
sich auf der kleinen Insel zur Entdeckung von Stränden, Aussichten auf den
Hügelkuppen oder bedeutenden Kapellen anbieten.
Die Sandstrände im Süden und Osten von Patmos erstrecken sich lang
gestreckt an der Küste oder in zurückgezogenen Buchten. Zu den schönsten zählen
sicherlich der Strand von Livadi Geranou mit einem Restaurant und Blick auf die
Nachbarinsel Lipsi, der Strand in der Bucht von Meloi und Agriolivadi bei Skala
oder der Strand beim ursprünglichen Fischerdorf Grikos. Im Norden gibt es mit
der Lampis bei einen Strand mit farbenprächtigen Steinen. An allen kann das
Bräunen, Baden mit dem Besuch eines Strandrestaurants verbunden werden. Nur an
der Westseite von Patmos gibt es eine Steilküste als sehenswerter
Aussichtspunkt.
Als vermutlicher Schöpfungsort der Apokalyse von Johannes stehen auf Patmos als
staatlichem Heiligtum Klöster, Kirchen, Kapellen und Pilgerströme im zentralen
Blickpunkt. Zu Ostern und den christlichen Feiertagen strömen unzählige Gläubige
in Wallfahrten auf die Insel. Zu den bedeutendsten Gebäuden gehört das
festungsähnliche Johanneskloster an der Hafeneinfahrt von Skala. Seine
Bibliothek ist zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt worden. Auch die Höhle der
Johannesapokalypse steht zur Besichtigung offen. Andere Sehenswürdigkeiten sind
venezianische Architekturreste der Hafenfront von Skala, die Kapelle zwischen
Petra und Grikos als Ausgangspunkt der ersten getauften Menschen und die unweit
von ihr entfernte Bucht mit einem 20 m hohen Felsen. Auf ihm wurden frühantiken
Zeremonien abgehalten und später von Piraten genutzt.
Doch natürlich wird hier nicht nur die geistliche, sondern auch die durchaus
köstliche griechische Lebenskultur gepflegt. Zwischen den weißen Häusern und
schmalen Gässchen befinden sich Cafes, Restaurants, Tavernen und auch Geschäfte.
Für die kleine Entspannung und Unterhaltungen zwischendurch sind die Cafes mit
ihren kühlen Frappes, den süßen kleinen Loukoumades und Brettspielen beliebt. In
den urtümlichen Restaurants ist das mediterrane Lebensgefühle bei
Meeresspezialitäten wie Kalamari oder Sardinen und einer Karaffe Rotwein zu
schmecken. Tavernen runden einen schönen Tag mit Busukimusik und ausgelassenem
Tanzen ab. Wer den Geschmack oder die musikalischen Erlebnisse mit nach hause
nehmen möchte, kann sich in den Geschäften von Skala reichlich ausstatten.
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