Mykonos ist eine der östlichen Kykladeninseln. Wie neben ihr Tinos, Syros,
Paros
und Naxos werden ihre Uferlinien und Strände vom seichten Wellengang des
ägäischen Meeres gezeichnet. Aus ihm steigen Felsenhänge wie einst die Aphrodite
empor, die einige Buchten und Strände umschließen und zum Privaterlebnis machen.
Eine üppige Buschvegetation, erfrischende Meereswinde und viel Sonne
komplettieren den mediterranen Flair von Mykonos.
Dieses Inselleben spielt sich natürlich vor allem in den Ortschaften mit ihren
weißen Häusern und engen Gassen ab. Die Meereswinde sorgen hier für eine
angenehme Kühle. Es gibt auch nichts schöneres als unter der aufgehenden
Morgensonne mit Blick auf die Buchten und das Meer ein frisches Frühstück
einzunehmen. Bei diesem Ausblick fallen auch jene Häuser mit den blauen oder
roten Kuppeldächern auf. Diese gehören meist zu Kirchen oder Kapellen der in
Griechenland verbreiteten orthodoxen Kirche. Nach dem Frühstück stellen sich die
schönsten Strände Griechenlands, einige Sehenswürdigkeiten und natürlich auch
zahlreiche gastronomische Einrichtungen wie Cafés, Restaurants, Tavernen und
Bars zur Wahl.
Urlaub in den weißen Häusern von Mykonos bedeutet den gesamten Aufenthalt in
einer Sehenswürdigkeit zu verbringen. Auf eine abwechslungsreiche Zeitreise
werden die Besucher der lokalen Museen mitgenommen. Im archäologischen Museum
werden die wichtigsten Artefakte einer Totenstadt aus der ägäischen Bronzezeit
ausgestellt. Schiffsmodelle, Kanonen oder auch die ausgestellten Küchen und
Trachten des 18. Jahrhunderts zeigen die bescheidenen oder militärischen
Verhältnisse von Mykonos vor mehr als 100 Jahren. Natürlich darf bei den
schiffsverliebten Griechen ein Schiffsmuseum nicht fehlen, dass für seine
Ausstellung eine Auszeichnung bekommen hat. In der aus fünf einzelnen Kapellen
zusammengewachsenen Panagia-Paraportiani Kirche und dem Panagia-Turliani-Kloster
mit einer Ikone gibt es auch zwei sehenswerte orthodoxe Bauten. Wesentlich
bekannter und das Wahrzeichen von Mykonos sind die vier Windmühlen „Kato Mili“
auf der Anhöhe „Ano Mili“.
Mit oder ohne diese „Kulturbesuche“ gibt es wohl niemanden, der nicht mit dem
Gedanken an die schönen Strände spielt: entspanntes Bräunen, coole Drinks, ein
herzhafter Sprung ins blaue ägäische Meer, sich einfach treiben lassen, Surfen
oder in Poseidons Reich hinabtauchen. Abends ist an den Stränden eher die Zeit
der Verliebten oder genusssüchtigen, die einem Glas Rotwein unter der Abendsonne
nicht widerstehen können. Beliebt sind einige Strände vor allem bei Schwulen
und Lesben. Das Glas Rotwein lässt sich wie auch Cocktails mit einem Besuch der
Bars und Cafes an den Stränden verbinden. Ebenfalls unweit entfernt sind
Restaurants oder Tavernen mit ihren kulinarischen Meeresspezialitäten, kräftigen
Rindfleischgerichten oder frischen Salaten mit Olivenöl.
Ausgangspunkt für alle Ausflüge sind einige der nobelsten Hotels von ganz
Griechenland oder auch komfortabel eingerichtete Ferienwohnungen. Sie
unterstreichen den exklusiven Charakter von Mykonos, die regelmäßig zum Ziel von
elitären Gesellschaftsschichten wird.
Sogar von einigen Fughäfen in Deutschland ist Mykonos bequem zu erreichen.
Fähren steuern die Insel von Athen, Kreta, Paros, Naxos, Santorin oder Ios an.
Nach der Ankunft lässt sich Mykonos mit Bussen oder dem Mietwagen entdecken. Da
die Busse meist überfüllt sind bieten sich vor allem die Mietwagen an, um die
Freiheit von Mykonos genießen zu können.
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